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Untersuchungen zur Abwärmenutzung aus einem PEM-Elektrolyseur

 

Die Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil von TH2ECO. In einer Kooperation zwischen der BOREAS Energie GmbH und der Stadtwerke Erfurt Gruppe hat die Studierende Lina-Sophie Dumitsch im Rahmen ihrer Bachelorarbeit die Abwärmenutzung aus einem PEM-Elektrolyseur untersucht.

Im Fokus stand die Frage, wie sich die entstehende Wärme wirtschaftlich und technisch in das Fernwärmenetz der Stadt Erfurt einspeisen lässt.

Die Anwendung in diesem Maßstab ist bislang einmalig in Thüringen und zeigt, welche Synergien auch auf kommunaler Ebene möglich sind. Durch die Nutzung der Abwärme kann die Energieeffizienz und damit auch die Wirtschaftlichkeit von grünem Wasserstoff deutlich gesteigert werden. Die Stadtwerke Erfurt Gruppe will Wasserstoff als Energieträger im Ökosystem der Stadtwerke etablieren. Gemeinsam mit der BOREAS Energie GmbH, dem Wasserstofferzeuger, werden dafür verschiedene Anwendungen untersucht – darunter:

  • die Abwärmenutzung im Fernwärmenetz
  • die Umstellung auf H2-fähige Kommunalfahrzeuge
  • die Einspeisung in das bestehende Gasverteilernetz

Gemeinsam mit der Studierenden besuchten Sophia Völkel (Projektleiterin Power to Gas, BOREAS), Florian Zunkel (Referent Erneuerbare Energien, SWE Energien GmbH) und Martin Rudolf (Projektingenieur, SWE Netz GmbH) einen möglichen Standort für die Elektrolyse. Am Rande von Erfurt, nahe der Gas- und Dampfturbinenanlage sowie der Restabfallbehandlungsanlage der Stadtwerke, sollen die Erkenntnisse aus der Theorie in die Praxis überführt werden.

Gemeinsam treiben wir die Energiewende voran! 💚

 

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im Bild: Sophia Völkel (Projektleiterin Power to Gas, BOREAS), Florian Zunkel (Referent Erneuerbare Energien, SWE Energien GmbH) und Martin Rudolf (Projektingenieur, SWE Netz GmbH)